Wir laden alle Frauen*, Frauen*-Initiativen und feministische Gruppen ein, sich zu präsentieren:
Aktivist*innen aus den Vereinen, Verbänden und Institutionen:
zeigt, was Ihr in Leipzig auf die Beine stellt und was Euch bewegt!
Künstler*innen:
zeigen vor Ort, wie und woran gearbeitet wird.
Gewerbetreibende in Handel und Gewerbe:
demonstriert, was geleistet wird!
Meldet Euch einfach mit Eurem Stand mit unten stehendem Formular an!
Schickt das ausgefüllte Formular einfach an: staende@leipzigerfrauenfestival.de
Wir möchten Frauen, Lesben, inter, nicht-binäre, trans und agender Menschen in ihrer Diversität, in ihrer Verschiedenheit in den (politischen) Wegen, Sicht- und Denkweisen, aber auch in ihrer gegenseitigen Wertschätzung einen öffentlichen Raum geben. Die verbindende Gemeinsamkeit aller Beteiligten ist ein freiheitliches, demokratisches Leben. Dafür braucht es die Gleichberechtigung aller Menschen. Alle Angebote dürfen keinen diskriminierenden Inhalt im Hinblick auf Hautfarbe, sozialer Herkunft, Religion, Geschlecht, Alter, Behinderung oder sexuelle Orientierung haben. Außerdem darf bei Auslagen von Informationsmaterialien kein Heilsversprechen abgegeben werden.
Wir – die Organisatorinnen des Leipziger Frauen*Festivals – freuen uns auf ein großes Fest, feiern Unterschiede, Vielfältigkeit und die Gemeinsamkeiten! Und laden alle Leipziger*innen und ihre Gäste ein, mit uns zu feiern.
Beim Angebots- und Infomarkt 2022 sind dabei:
Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratische Frauen ist eine Frauen*gruppe der SPD und bietet auf dem Festival die Möglichkeit, mit Politikerinnen aus Stadtrat und Bundestag ins Gespräch zu kommen, und bringt Infos zu Angeboten, Projekten und Zielen in der Stadt mit.
ND_music fragt sich zu ihrer Standanmeldung: „Wie klingt das Frauenfestival Leipzig?“ Die beiden Musikerinnen wollen ihren Stand als Raum für eine offene Bühne nutzen. Musikerinnen sollen in kleine Gruppen zusammenkommen und spielen. Die Sessions sollen mitgeschnitten werden und
anschließend als Digital Release veröffentlicht werden. Denise Frey wird auch einen kleinen aber feinen Auftritt auf der Bühne haben. Also nicht verpassen!
DaMigra e.V. – Standart Leipzig
Der Dachverband der Migrantinnenorganisationen – DaMigra – agiert seit 2014 als bundesweiter herkunftsunabhängiger und frauenspezifischer Dachverband von Migrantinnenorganisationen. Die Ortsgruppe Leipzig bringt Infos zu Projekten und Veranstaltungen (Arbeitsmarkt) mit auf das Festival!
Unter dem Motto „PURE JEWELLERY FOR JUICY PEOPLE“ kommt PureJuice mit Ohrringen, Postern, Shirts und Magazinen auf das Festival!
Die Seebrücke stellt sich vor: Wir sind eine politische Bewegung, getragen vorwiegend von Einzelpersonen aus der Zivilgesellschaft. Jede*r, der*die unsere politischen Ziele unterstützt und sich beteiligen möchte, ist bereits Teil der Bewegung. Mit Demonstrationen und Protestaktionen auf dem Land und in der Stadt streiten wir mit unseren zahlreichen Lokalgruppen für eine solidarische und menschenrechtsbasierte Migrationspolitik – kurz: Weg von der Abschottung und hin zu Bewegungsfreiheit für alle Menschen! Die Ortsgruppe Seebrücke Leipzig bringt eine Galerie aus Postern, Interviews & Infotexten zu FLINTA* on the Move, über die Situation und Ankunft in Deutschland.
Silmä Bijoux wird handgemachten vergoldeten und rhodinierten Schmuck mit Natursteinen, Anhängern, Miyuki Perlen mitbringen und verkaufen!
Was Lebenszeiten e.V. zum Festival mitbringen wird, ist noch ein Geheimnis!
Das feministische Kollektiv, bestehend aus FLINTA*s aus Abya Yala, Abya Yala Libre Leipzig, kommt mit Postkarten, Plaketen und Stickern mit eigenen feministischen Motiven und Infoflyern über die Arbeit und die Vision des Kollektivs!
Auch der GEDOK Mitteldeutschland e.V. wird vor Ort sein. GEDOK ist der Verband der Gemeinschaften der Künstlerinnen und Kunstfördernden e.V., das älteste und europaweit größte Netzwerk der Künstlerinnen der Sektionen: Bildene Kunst, Angewandte Kunst/ArtDesign, Literatur, Musik und Interdisziplinäre Kunst/Darstellende Kunst. Auf dem Festival werden sie ihr 30-Jähriges zelebrieren und Informationen und Materialien über den Verein dabei haben!
Zu den Verkaufsangeboten können wir jetzt Ledies Woll – und Stoffeckchen zählen! Sie bringen Wolle, Stoffe, Gesticktes, Genähtes, Anleitungshefte und Nadeln. Vielleicht wollt ihr ja spontan was Feines stricken?
Die Organisation Kein Opfer e.V. reist sogar extra aus München an! Sie leisten wichtige Arbeit, die sie auf dem Festival mit Information zu den Themen sexualisierte gewalt, K.O.-Tropfen und Konsens vorstellen werden.
Auch einen Stand wird „Das Wohlfühlessen, das tatsächlich Low-Carb ist“, haben: Caulito bringt verschiedenste Blumenkohlbrotkreationen, yummy!
Bündnis 90/Die Grünen Kreisverband Leipzig
Die Partei die Grünen müssen wir wohl nicht weiter vorstellen! Katharina Krefft, und somit die Grünen, haben auch das Festival mitorganisiert. Grüne Frauen stellen auf dem Festival ihre Arbeit und Anliegen der Grünen Partei vor. Neben Give-aways wird es auch Mitmachaktionen geben!
Die Kritischen Jurist*innen der Univerisät Leipzig setzen sich, wie der Name schon verrät, kritisch mit juristischen Inhalten und Fragen auseinander, die die Gesellschaft und universitären Themen betreffen. Auf dem Festival bieten sie Infos zu Anlaufstellen nach sexueller Belästigung (keine Rechtsberatung!), Infos zu Perspektiven von FLINTA* und andere marginalisiert Gruppen im juristischen Studium und Beruf, Defizite für FLINTA* und andere marginalisiert Gruppen in der juristischen Ausbildung an.
Wir haben auch engagierte Einzelpersonen auf dem Infomarkt vertreten. Eine davon ist Palina Kasino. Sie bringt: Interaktive Ecke Allyship, Infos zu Allyship, Möglichkeit zum Austausch, Visualisierung von Forderungen an Styroporkörpern.
Sisters e.V. Ortsgruppe Leipzig ist ein Ausstiegsprogramm aus der Prostitution. Sie werden auf dem Festival einen Infotisch mit Flyern und ein Mitmachquiz zur Aufklärung über Prostitution in Leipzig mitbringen. Eventuell wird es auch kleine Goodies geben!
BEL Beratungszentrum Essstörungen Leipzig
Wir werden viele Beratungsangebote haben, das BEL trifft sich auch so in der Frauenkultur. Sie beraten, informieren, und bringen ein Mitmachspiel rund ums Thema Essstörungen.
Der alternative Gemischtwarenladen bambule GbR kommt mit unbedruckter fair&bio Kleidung, ebenso wie bedruckte Textilien mit Haltung, Kampfsportbedarf, Mützen, Caps, Zeitschriften, kleine Accessoires und Geschenke: Aufnäher, Sticker, Spiele, Postkarten und auch Kollektivprodukte wie Kaffee und Seife. Und einem Live-Siebdruck-Angebot.
Design of Tomorrow
Frieda hat einen schnieken Onlineshop mit selbstgemachtem Schmuck. Zum Festival bringt sie Unikatohrringe aus hochwertigen Materialien und tw. Recycelten Produkten in Handarbeit. Auf der Website ist auch ihr Etsy Shop verlinkt!
Das soziokulturelle Stadtteilzentrum Mühlstr. 14 e.V. hat viele frauenspezifische Angebote und viele Treffs, Kulturabende und Schulungen (wie zum Digitalen Empowerment), sogar in mehreren Straßen. Die Mühlsraße bringt feministische Siebdrucke (als Mitmachangebot) und auch Getränke zum Festival.
Grassi Museum für Völkerkunde
Das Museum plant die Präsentation des Kunstwerkes: RAPID RESPONSE, ein solidarisches Handarbeitsprojekt #engmaschig gegen häusliche Gewalt. Also eine Mischung aus Kunst und informativem Ausstellungsmaterial.
Eine weitere künstlerische Einzelperson ist die Illustratorin Annika Le Large.
„Ich mache Kunst rund um die Themen Feminismus, Diversität und Inklusion“
Sigma Stern und AG Link
Wir sind eine Kooperation aus den studentischen Gruppen Sigma* und Ag-Link. Wir stehen für die Sichtbarkeit von FLINTA* in der IT-Branche ein. Gemeinsam wollen wir FLINTA* in ihrem Sein und Arbeit stärken und ermutigen, sich nicht von den partriachischen Gesellschaftsstrukturen abschrecken zu lassen, sondern zu stützen und Raum zur eigenen Entfaltung zu geben.
LaMotteMonteKlamotte
Sie werden auf dem Festival zwar keine Klamotten mithaben, dafür aber Schmuckwerke & Accessoires und kleine Geschenke & Einzelstücke. Online findet ihr aber noch weitaus mehr als das!
Pangea Praxis
In der Pangea Praxis geht es um die Begleitung der werdenden Mutter und um die Vorbereitung auf die Geburt. Auf dem Festival wollen sie über Vorstellung der Selbsthilfegruppen Mütterwege (Geburtsttrauma), Doulaarbeit und Angebote vor/ während/ nach der Geburt informieren. Zudem bringen sie Produkte aus dem Onlineshop mit.
Eine weitere Einzelperson ist die Künstlerin Anuscha Hirschwald. Sie präsentiert ihren Kunststand mit Drucken, Plakaten, Hefte/Büchlein und auch feministischen Tattoodesigns. Kommt vorbei!
Die Gruppe Keine Mehr Leipzig beschäftigt sich mit Femiziden in Deutschland und hauptsächlich in Leipzig. Sie sind politisch vernetzt, aktiv betreiben feministische Aufklärung zu Gewalt. Zum Festival werden sie eine eigene Ausstellung mitbringen, auf die wir sehr gespannt sind!
Auch die BUND Jugend Leipzig wird mit Infomaterial und einer Buttonmaschine vor Ort sein! Der BUND ist eine deutschlandweite Initiative, die sich mit Natur- und Umweltschutz beschäftigt. Thematische Überschneidungen gibt es mit Feminismus natürlich, denn wir alle wollen eine sozial und ökologisch gerechte Zukunft, in der wir leben können und auch wollen.
Die AG Lisa ist die Frauen*gruppe der Partei Die Linke, sie engagieren sich für eine emanzipatorische Gesellschaft. Mit dem Grundsatz „Die Frau ist frei geboren und bleibt dem Manne gleich an Rechten.“ werden sie auch einen Stand auf dem Festival haben. Wir freuen uns auch auf die Popcorn-Maschine, die sie mitbringen!
Die Initiative Latinxs Leipzig ist eine Gemeinschaft von Migrant*innen und Geflüchteten aus Lateinamerika in Leipzig, wir beschäftigen und engagieren uns für Themen wie: Perspektivwechsel und Dekolonialisierung, Feminismus, politische und interkulturelle Bildung, Umwelt und Nachhaltigkeit, Migration, Globaler Süden in den Sprachen Deutsch, Spanisch und Portugiesisch. Auf dem Festival werden sie „MiA Kurs“ zur Integration und Empowerment Migrant*innen und geflüchteten Frauen* vorstellen. Das Thema – Aktivität: Orientierung im Stadtteil – Tandem. Zusammen mit Kunst, Artikeln und Musik von der Kunstlerin* Jaqueline Boom Boom.
Der Förderverein sozialer Projekte e.V. wird ebenfalls mit einem Stand vor Ort sein. Dort werden die 3 Gewaltschutzprojekte vorgestellt: Frauen*und Kinderschutzhaus Leipzig, Zentrale Sofortaufnahme für Frauen* und Kinderschutzeinrichtungen Leipzig.
Studio Papaya
Johanna und Verena studierten eigentlich Psychologie, fanden aber beide über ihre Liebe zu Ton zueinander. Nachdem sie sich zunächst ein kleines Studio geteilt hatten, ermunterten sie sich gegenseitig in ihrer spielerischen Arbeitsweise, die schliesslich zu ihrer Fusion im Studio Papaya führte. Seitdem sie im September 2020 in ein grösseres Studio gezogen sind, haben sie sich weiterentwickelt und mehr über Ton gelernt, mit sauberen und minimalistischen Keramikgeschirrkollektionen, aber auch exzentrischen Unikaten. Für beide ist es wichtig, ständig neue Techniken kennenzulernen, ihre kreative Freiheit zu bewahren und gleichzeitig Keramikstücke herzustellen, die von ihren Kunden geliebt werden. Auf dem Festival stellen sie feministische Siebdrucke zum Mitmachen bereit.
Music S Women* e.V.
Von der Dirigentin*, Managerin*, Unternehmerin*, Musikerin*, Produzentin* bis hin zur Technikerin* will Music S Women* als regionale Initiative die Leistung und das Potenzial von Musikfrauen* in Sachsen sichtbar machen. Sie werden einen Infostand mit Ansprechpartnerinnen, Hörlounge und Infomaterialien bereitstellen!
Saida e.V.
Auf Arabisch heißt Saida „die Glückliche“ – ein sehr passender Name für unseren Verein, der 2010 angetreten ist, um die Situation von Frauen und Kindern entscheidend zu verbessern. Wir helfen Frauen und Kindern in Entwicklungsländern dabei, ihre grundlegenden Rechte zu sichern und so die Basis für nachhaltig verbesserte Lebensumstände zu schaffen. Denn die soziale Wirklichkeit ist in vielen Ländern dramatisch: Frauen und Kinder werden schwer misshandelt, ausgebeutet und an den Rand der Gesellschaft gedrängt. Wir sind aber überzeugt: Der Schlüssel zur Bewältigung von Armut und Elend liegt in der Überwindung geschlechtsspezifischer Gewalt und Unterdrückung.
Saida wird auf dem Festival mit Informationsmaterialien zu SAIDA e.V., der Möglichkeit zu spenden, Schmuck, Spielzeug und Selbstgenähtes aus burkinischen Stoffen präsent sein.
Der Verein Frauen für Frauen e.V. aus Leipzig setzt sich seit 32 Jahren für die Aufdeckung und Bekämpfung von Gewalt gegen FLINT*-Personen (Frauen, Lesben, inter, nicht binäre und trans Personen) ein, dazu zählt u.a. körperliche, psychische, sexualisierte, soziale und emotionale Gewalt im sozialen Nahraum. Neben Schutz, Unterstützung und psychosozialer Beratung von erwachsenen Betroffenen, bieten wir mittlerweile ein breit aufgestelltes Angebot für Kinder und Jugendliche, welche von häuslicher und sexualisierter Gewalt mit_betroffen sind. Aus folgenden Projekten besteht der Frauen für Frauen e.V.: 1. Autonomes Frauenhaus, Koordinierungs- und Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt und Stalking, Fach- und Beratungsstelle gegen sexualisierte Gewalt, Fach- und Koordinierungsstelle Mädchenarbeit Girlz*Space und Schutzhaus S.H.E. Häusliche und sexualisierte Gewalt hat gesellschaftliche Ursachen – wir agieren auf zahlreichen Ebenen, um diese Tatsache gesellschaftlich bewusst zu machen und um einer weiteren Tradierung von Gewalt im Geschlechterverhältnis entgegenzuwirken. Wir sind froh, dass das Frauenfestival in diesem Jahr wieder in Präsenz stattfindet und freuen uns darauf mit den Besucher*innen und Organisator*innen des Festivals ins Gespräch zu kommen und nach langer Zeit wieder in Kontakt zu treten.
Die Flint*tones starteten als eine Idee verschiedener Musikerinnen aus Leipzig, die lokalen Jamsessions mit einem neuen Konzept zu durchbrechen. Gerade FLINTA* Personen haben es hier oft schwer, umso mehr in der Lernphase des jeweiligen Instruments. Beim gemeinsamen Planen stellten sich viele Fragen , darunter: Warum fühlen wir uns in der Musikszene oftmals an den Rand gedrängt, nicht ernst genommen, nicht gut genug um gleichwertig teilhaben zu können? Die Antwort darauf ist nicht einfach. Neben systematischen Problemen spielt so auch das Selbstbewusstsein eine Rolle, Unsicherheit um Hilfe zu bitten, die schwierige Suche nach Gleichgesinnten. So entstand schließlich das Konzept der FLINT*SESSIONS. Diese bestehen immer aus mehreren Teilen: Neben dem Jammen gibt Workshops zu politischen wie auch musikalischen Themen, aber auch Mini-Konzerte von Künstlerinnen und Bands. Die Sessions sind primär FLINTA* only um Barrieren abzubauen im Sinne eines „Brave Space“, allerdings öffnen wir jede dritte Session für alle, denn Gleichberechtigung geht nur gemeinsam. Gerne wollen wir auch Veranstalterinnen und Locations dabei unterstützen, ihre Events achtsamer zu gestalten – auf, vor und hinter der Bühne. Für unsere eignen Sessions haben wir mit dem Conne Island einen Partner gefunden, der uns tatkräftig unterstützt. Weiterhin arbeiten wir aktuell an einer Database um die Vernetzung und Vermittlung von FLINTA*s im lokalen Musikkosmos zu fördern.
DGB Nordsachsen-Leipzig
Der Deutsche Gewerkschaftsbund unterstützt das Festival mit kostenlosen Beratungen zu deinen Rechten! Ob zum Thema Arbeit, Arbeitsrecht oder Betriebsrat. Mit unseren Dolmetscher*innen kann das auf mehreren Sprachen stattfinden. Einfach beim Infopoint melden oder den DGB-Stand suchen.
Internationale Frauen Leipzig e.V.
Der Verein fördert den kulturellen Austausch und unterstützt migrantisierte FLINTA*s in ihren Lebenslagen. „Wir fördern die Eigeninitiative und persönliche Entfaltung der Frauen. Dazu organisieren wir kulturelle und landeskundliche Veranstaltungen (Vorträge, Seminare, Musikabende, Länderabende, etc.) und ermutigen auch die Frauen, selbst Veranstaltungen zu organisieren. Wir beraten, unterstützen und begleiten Migrantinnen und deutsche Frauen in täglichen Lebensbereichen. Außerdem wollen wir langzeitarbeitslose Frauen aus der Isolation herausholen, sie in unsere Veranstaltungen einbinden und dadurch ihr Selbstbewusstsein stärken.“ Der Verein plant auf dem Festival ein Kick Box-Angebot und zeigt eine kleine Ausstellung.
Rrrlámpaga
Diese noch recht neue Gruppe arbeitet zu feministischen Themen, die Deutschland und Lateinamerika betreffen. Sie recherchieren und gestalten, denn Rrrlámpaga hat auch schon ihr zweites zweisprachiges Fanzine veröffentlicht. Sie machen darin auf toxische weiße Strukturen, Vorurteile und Problematiken aufmerksam.
Tatiana von Rrrlámpaga entwarf auch unsere Grafik, mehr zu ihrer Kunst: https://www.instagram.com/tatifinch/
Palomaa Publishing
Der Verlag verkauft auf dem Festival Bücher aus ihrem Repertoire.
„Unsere Mission ist es, Frauen* eine Bühne zu geben. Wir bringen inspirierende Bücher von Autorinnen* auf den Markt und so der weiblichen* Sicht auf die Dinge mehr Raum. Noch immer sind Werke wie Bücher von Männern* deutlich sichtbarer […] Diesem Ungleichgewicht begegnen wir ganz einfach, indem wir ausschließlich Autorinnen* und Künstlerinnen* veröffentlichen. Palomaa Publishing veröffentlicht Bücher in den Bereichen Frauengesundheit, Gleichberechtigung, Working Mums*, Working Women*, Female* Entrepreneurship, Female* Centered Products und persönliche Weiterentwicklung. Unser Fokus liegt auf Non-Fiction, vor allem Sachbuch und Ratgeber. Außerdem vertreiben wir hochwertige Drucke von Künstlerinnen* sowie zeitlose Kalender.“
Die Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V. und die LOP Schule werden sich auch mit einem Stand vorstellen. Die LOPG organisiert auch das Festival mit! Zudem haben sie auf dem Festival einen feministischen Büchertisch mit BücherFairteiler, Femory, Genderquiz und dem Mitmachangebot „Schule für Alle“.
Das Soziokulturelle Zentrum Frauenkultur Leipzig
… ist ein offener Ort der sozialen Kommunikation, der Begegnung und des Austausches zwischen Menschen – generationsübergreifend, demokratisierend und beteiligungsorientiert. Die Eckpfeiler der soziokulturellen Arbeit der Frauenkultur Leipzig sind Gleichberechtigung, Demokratie, Toleranz, Integration und Positionierung gegen Rassismus und Diskriminierung, wobei der geschlechtergerechte Aspekt wichtiger Bestandteil ist. Das Angebotsspektrum reicht von soziokulturellen Projekten, Schulprojekten, sozialpädagogischen Aktionen, dem Offenen Interkulturellem MiO-Mädchentreff und dem Frauen- und Begegnungszentrum FiA, Veranstaltungen aller Kunstgenres bis hin zu Bildungsseminaren und Kursen.
FiA – das Interkulturelle Frauen- und Begegnungszentrum
… ist ein Projekt des Soziokulturellen Zentrums Frauenkultur Leipzig. FiA bietet Frauen aus allen Kultur- und Sprachräumen Infos und Unterstützung zu den Themen Arbeit, Ausbildung, Deutsch-Kurse, Praktikum, Qualifizierungen, Anerkennung von Abschlüssen oder zum Berufs(Wieder)-Einstieg.
Besonders Frauen aus anderen Kulturräumen brauchen in ihrem Alltag Möglichkeiten der sprachlichen und sozialen Kommunikation, der Unterstützung und Stärkung – wie auch notwendigerweise Orte des (kulturellen) Lernens, der Informations- und Wissensvermittlung, auch über Arbeitsmarktsituation, Erwerbstätigkeit bzw. notwendige fachliche Qualifizierungen. FiA möchte Frauen auf diesen Wegen stärken und begleiten.
Der Offene Interkulturelle Mädchentreff MiO
… ist ein Projekt des Soziokulturellen Zentrums Frauenkultur Leipzig. MiO ist geöffnet für alle Mädchen von 6 bis 21 Jahren und für ihre jüngeren Schwestern. Die Mädchen dort sprechen u.a. deutsch, arabisch, türkisch, persisch, englisch, russisch. Das MiO ist eine Schnittstelle zwischen den verschiedenen Kulturen, eine Brücke, die ein Kennenlernen, ein Öffnen und ein Von-einander-Lernen ermöglicht. Interkulturelles Miteinander, integrative Teilhabe funktioniert nur im wechselseitigen Wollen. Das versuchen die Mädchen und die Teamerinnen im MiO gemeinsam zu leben.